Wenn die Freundin erkennt, dass sie mehr, dass sie größeres möchte. Etwas, das sie voll und ganz erfüllt… Eine Geschichte über den Beginn einer Cuckold Dynamik.

Ich trank einen Schluck von dem angebotenen Bier. Herb, viel zu herb. Aber immerhin kalt. Verstohlen schielte ich zu Georg in seinem Campingstuhl herüber. Er saß da, mit weit gespreizten Beinen und so, als würde ihm der gesamte Campingplatz gehören.

>Unsympathisch, prollig< war mir durch den Kopf geschossen, als wir den Campingwagen bezogen hatten – gleich neben der Burg, die Georg sein >kleines Mobilchen< nannte. Doch dann hatte er freundlich gewunken und mir ein Bier angeboten, während Anna die Formalien klären gegangen war.

Georg schien tatsächlich weder prollig noch unsympathisch zu sein. Und dennoch irritierte er mich so sehr, dass ich kaum einen vernünftigen Satz herausbrachte: Denn Georg war nackt. Splitterfasernackt. Und ob ich wollte oder nicht, mein Blick wurde immer wieder von dem Ding zwischen seinen Beinen angezogen, das träge über die Kante der Sitzfläche hing wie eine Boa, die gerade gefressen hatte. Eine Boa, die zwei fette Eier bewachte…

»FKK ist möglich und wird von einigen unserer Stammgäste ausgelebt. Wir bitten um Verständnis und Rücksicht« hatte auf der Website des Campingplatzes gestanden. Aber wer hätte ahnen können, dass gleich neben uns ein nackter Mittvierziger wohnen würde?

Ich zwang mich, woanders hinzuschauen; irgendwohin, nur nicht zu Georg. Auf den wippenden Haarschopf, der sich aus der Ferne näherte. Den hochgebundenen Zopf meiner Freundin, der etwas Spielerisches und gleichsam Sportliches hatte…

»Ihr solltet es versuchen«, sagte Georg. »Nacktsein hat etwas unglaublich Befreiendes.«

>Klar, dass du dir das wünscht<, dachte ich mir und musste mir unwillkürlich vorstellen, wie Georgs Penis beim Anblick meiner nackten Freundin anschwoll… Mir drehte sich der Magen um…

»Ich weiß ja nicht«, antwortete ich lahm und nahm einen großen Schluck aus der Flasche, um zu kaschieren, dass mir die Worte fehlten.

Georg schlug mir väterlich auf die Schulter. »Ihr habt ja Zeit. Der Strand ist weitläufig, versuchts einfach mal für euch. Ihr habt doch nichts zu verlieren.«

Ich war nicht überzeugt, wollte aber keine Diskussion beginnen. Deswegen nickte ich nur und sagte, dass ich es Anna vorschlagen würde. Natürlich ohne es ernsthaft vorzuhaben. Denn ich konnte nicht gerade behaupten, so gut ausgestattet zu sein wie Georg. Wenn ich dann noch aus dem kalten Wasser steigen würde…

»Ich verrate dir jetzt mal, wie meine Exfrau und ich dazu gekommen sind«, sagte Georg, während Anna gerade in den Stichweg einbog und herüber lächelte. »Aber das bleibt unter uns Männern, klar?«

Ich nickte und war zugegebener Maßen ein wenig interessiert, was als nächstes kommen würde.

Georg lehnte sich ein wenig zu mir, da Anna bereits in Hörweite kam: »Meine Lust auf Sex war schon immer ausgeprägter als die meiner Ex. Das war lange Zeit ein großes Problem zwischen uns. Bis wir entdeckten, dass es sich nackt unter freiem Himmel ganz anders verhielt. Ich kann dir nicht sagen, woran es lag, aber wenn ich mit meiner Exfrau FKK-Urlaub machte, dann war sie quasi dauergeil.«

Georg zwinkerte mir noch einmal vielsagend zu, dann stand er auf, um Anna zu begrüßen. Seine Männlichkeit kam durch die Bewegung ordentlich ins Schaukeln und ich konnte meiner Freundin keinen Vorwurf machen, als ihr Blick an Georg hinabglitt. Das war ja fast wie ein Unfall, man musste einfach hinsehen…

»Klasse, jetzt haben wir einen Nackten als Nachbar«, sagte Anna und das Lächeln fiel aus ihrem Gesicht, kaum, dass die Tür unseres Wohnwagens ins Schloss gefallen war.

»Ist doch nicht so schlimm«, versuchte ich zu beschwichtigen. »Georg ist ganz nett.«

»Ganz nett?«, Anna stemmte die Hände in die Hüften und legte den Kopf schief. »Ganz nett hilft mir nicht, wenn ich aus der Tür gehe und direkt von sonem riesen Ding erschlagen werde.«

Ich musste lachen und griff Anna an der Hüfte. »Wollen wir das Bett austesten? Ich hätte da auch noch so ein >Ding< für dich.«

Anna löste meinen Griff. »Nee Schatz, jetzt nicht. Bei dem schönen Wetter ist das doch verschwendete Zeit. Lass uns zum Strand.«

Ich nickte seufzend und versuchte das protestierende Pochen in meiner Hose zu ignorieren. Statt also mein Ding in meine Freundin-, begann ich Dinge in die Strandtasche zu packen. Innerlich gratulierte ich mir zu diesem meisterhaften Wortwitz und warf die volle Tasche über meine Schulter. Ich war bereit.

Wir verließen unser Zuhause auf Zeit und folgten einem kleinen Trampelpfad, der zwischen unserer Parzelle und der Georgs direkt in die Dünen führte. Ein schwacher Wind wehte uns feinen Sand um die Ohren, Möwen krächzten und irgendwo konnte man schon das Rauschen der Brandung hören.

»Hier irgendwo in den Dünen oder näher zum Wasser?«, fragte Anna.

Unwillkürlich musste ich an Georgs Worte denken. Gleichzeitig meldete sich das Pochen in meiner Lendengegend. »Lieber Dünen, da ist es windgeschützter.«

Wir zogen ein Stück parallel den Strand entlang, bis es keine Strandkörbe mehr gab und die Strandmuscheln seltener wurden. Dann kletterte ich auf einen Dünenausläufer und erspähte eine kleine Mulde. >Perfekt<, dachte ich. >Wenn man saß, würden einen die umliegenden Dünen vollständig vor fremden Blicken schützen…

Ich legte unsere Decke in der Senke aus und begann mich auszuziehen, meine FlipFlops, mein T-Shirt, meine Badehose…

»Was tust du?«, fragte mich Anna irritiert.

»Rundherum braun werden«, erwiderte ich mit einer Unschuldsmiene, legte mich auf die Decke und spreize meine Beine ganz nach Georgs Beispiel.

Anna begann zu lachen. »Das sah bei unserem Nachbarn aber überzeugender aus.«

Rums. Der hatte gesessen. Sprachlos sah ich zu ihr auf.

»Sorry«, sagte sie schuldbewusst. »War nicht so gemeint. Ich hab deinen kleinen Freund doch lieb.«

Anna ging in die Hocke und gab mir einen spitzen Kuss genau auf die Eichel.

Das letzte Mal, dass sie meinen Penis mit ihrem Mund berührt hatte, war eine ganze Weile her und trotz der Demütigung schoss mir das Blut in die Körpermitte – was Anna zum Glück nicht bemerkte.

Sie hatte sich halb aufgerichtet und sah sich um. Dann zuckte sie mit den Schultern. »Man kann es ja mal versuchen.«

Im nächsten Moment fiel Annas Strandkleid und ihr Bikini gleich mit. Dann legte sie sich zu mir und beim Anblick ihres nackten Körpers, war es komplett um mich geschehen. Mein >kleiner Freund< richtete sich zu seiner vollen Größe auf.

Anna kicherte. »Hey du.«

»Ich kann nichts dafür… Du bist einfach so heiß«, sagte ich und strich Anna bewundernd über ihre makellose Haut, sehnsüchtig über die Ansätze ihrer kleinen festen Brüste und begehrend durch ihre Leiste.

Anna kicherte erneut. Eine Reaktion, die mich überraschte, hatte ich doch mit sofortiger Ablehnung gerechnet. Stattdessen trat ein verschwörerischer Ausdruck in ihr Gesicht.

Noch einmal hob sie den Kopf, um sich umzusehen. Dann, ohne Vorwarnung, krabbelte sie über mich, begrub mich mit ihrem kleinen süßen Körper, mit ihrer Mähne, die wie ein Vorhang über unsere Gesichter fiel…

Ihr Schambein presste sich auf mein Glied, das vor Vorfreude zu zucken begann. Ein leichtes Kratzen, mehr ein Kribbeln, hervorgerufen von ihrem rasierten Schamhügel. Anna begann sich an mir zu reiben, während sie mich mit ihrem Blick gefangen hielt. Grünblaue Augen, bernsteinfarben gesprenkelt…

Anna rutschte auf mir nach vorne, drückte mir ihre Brüste ins Gesicht. Und während sie mir den Atem nahm, glitt ich in sie.

Sie begann mich zu reiten. So wild, so schnell, zu schnell… Das Rauschen des Meeres, das Rieseln des vom Wind gehobenen Sandes… Fuck… Meine Eier zogen sich zusammen. Ich konnte es nicht aufhalten. Alles war so intensiv und ich so vollkommen machtlos. Zucken, Kontraktionen. Ich hörte mich selber stöhnen. Und dann kam ich, ergoss mich in meine Anna.

Sie drückte mich an sich, presste noch den letzten Tropfen aus mir heraus – und rutschte dann von mir herunter.

Ich spürte eine Hand auf meiner bebenden Brust. Feine, tänzelnde Bewegungen. Wir sahen uns an.

»Was ist mit dir«, fragte ich.

Anna schüttelte den Kopf. »So wie es war, reicht es mir.«

Ich sah zum unendlich blauen Himmel. Und während ich den trägen Bahnen einer Möwe folgte, wurde mir bewusst, wie recht Georg doch gehabt hatte. Nackt unter freiem Himmel, das schien etwas zu sein, was auch in Anna etwas auslöste…

»Ich glaube, ich muss mich waschen«, sagte Anna und riss mich aus meinen Gedanken. »Kommst du mit ins Meer?«

Wie hätte ich >Nein< sagen können? Ich stand auf und griff nach meiner Badehose – da stakste Anna schon durch den tiefen Sand auf den Strand zu. Perplex sah ich ihrem nackten, wackelnden Po hinterher.

»Kommst du?«, fragte sie, ohne anzuhalten.

Ich ließ die Badehose fallen und folgte ihr nach einem prüfenden Blick nach unten. Zumindest aktuell machte ich eine ganz gute Figur. Noch zur Hälfte geschwollen sah mein Penis gar nicht so klein aus.

»Was ist in dich gefahren?«, fragte ich Anna, als ich sie eingeholt hatte.

»Soll ich mein Bikiniunterteil mit deinem Sperma einsauen? Und >unten ohne<, dafür >oben mit< sieht doch auch komisch aus. Außerdem scheint das ja hier normal zu sein.«

Und tatsächlich. Als das Wasser in Reichweite kam und man in die wenigen verbliebenen Strandmuscheln blicken konnte, sah ich weit mehr nackte Haut als an anderen Stränden.

»Hey ihr zwei«, rief eine Stimme.

Suchendblickte ich mich um. Dann sah ich Georg aus dem Wasser kommen: Direkt auf uns zu.

»Hast ja meinen Ratschlag schneller befolgt als ich gedacht hätte«, ergänzte er mit einem Zwinkern.

Als die ersten Ausläufer der Wellen unsere Zehen berührten, trafen wir aufeinander.

»Was für ein Ratschlag«, fragte Anna.

Doch Georg schüttelte den Kopf. »Das bleibt unter uns Männern, oder Nils?«

Ich nickte, aber wusste, dass Anna mich gleich danach ausquetschen würde.

»Wir haben also neuerdings Geheimnisse voreinander?«, fragte mich Anna.

»Oh oh, Ärger im Paradies. Ich geh mich mal abtrocknen. Übrigens, tolle Figur Anna. Wirklich.«

Damit verschwand Georg und ließ uns stehen.

»Hat er mich gerade nackt kommentiert?«, fragte Anna.

»Allerdings«, schlug ich mit in die Kerbe, froh über die Ablenkung vom eigentlichen Thema.

Doch wider erwarten zuckte Anna nur mit den Schultern. »Wahrscheinlich muss ich mir den Sexismus wegdenken und es einfach als Kompliment nehmen. Ist wahrscheinlich normal unter FKKlern.«

Wo war meine Freundin geblieben? Die, die sich über alte weiße Männer aufregte? Die, die überall Chauvinisten witterte? Die glühende Verfechterin des Feminismus?

»Also Nils, was für einen Ratschlag hat dir Georg erteilt?«

Ich seufzte ergeben. »Es war Georgs Idee, mit dir in die Dünen zu gehen und das Nacktsein auszuprobieren.«

Anna rollte mit den Augen. »Und warum machst du daraus ein Geheimnis? Ist doch nichts Schlimmes.«

»Du hast ja Recht. Ich dachte halt, dass du eine Idee, die von Georg kommt, nicht gut finden würdest. Weil du dich vorhin über ihn beschwert hast«, sog ich mir aus den Fingern.

»Ach ich glaube, ich habe mich schon an seinen Anblick gewöhnt«, erwiderte Anna.

Für den Bruchteil einer Sekunde glaubte ich ein Zucken in ihren Zügen gesehen zu haben. So etwas, wie das verschwörerische Grinsen, bevor sie sich auf mich geschwungen hatte… Ich spürte einen Stich in meiner Magengegend. Gefiel ihr Georg etwa? Gefiel ihr sein… Reichte ich ihr womöglich nicht? Ich dachte an unseren Sex eben gerade. Anna war definitiv nicht gekommen – was durchaus häufiger passierte. Sie sagte immer, dass ihr dies nichts ausmache. Aber ihr Ausdruck eben, als sie über Georgs >Anblick< gesprochen hatte… Ich versuchte den Gedanken abzuschütteln, doch so ganz wollte es mir nicht gelingen…

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