>>Ciao<<, riefen Pavel und seine Frau zum dritten Mal, ehe sie endlich das Gartentor hinter sich schlossen.

Karsten rieb sich die Augen wie ein Fünfjähriger, der dringend ins Bett musste. Nur, dass es nicht fünf nach Sesamstraße war, sondern fünf nach drei. Mitten in der Nacht. Und der Alkohol tat sein Übriges, auch wenn er sich als Gastgeber einigermaßen zurückgehalten hatte.

Er schielte zu Maik, der noch immer wie festgeschweißt neben seiner Frau saß und sich gerade ein neues Bier öffnete.

Das war, was er daran hasste, eine Feier auszurichten. Man konnte nicht gehen, wenn man keinen Bock mehr hatte. Resignierend kehrte Karsten zum Tisch zurück, um demonstrativ ein paar Flaschen einzusammeln.

Doch Maik schien die Zeichen nicht verstehen zu wollen. Selbst als Karsten den Aschenbecher direkt vor seiner Nase entleerte, sah der ältere Mann nicht auf. Er schien abgelenkt und als Karsten seinem Blick folgte, landete er auf den Brüsten seiner Frau. Was Sonja selbst natürlich nicht bemerkte. Sie kicherte über einen von Maiks schlechten Witzen und verschüttete dabei ihren halben Longdrink.

>>Soll ich das sauber machen?<<, fragte Maik und deutete auf Sonjas nassen Oberschenkel.

>>Ach quatsch, wir springn einfach nochmal innen Pool.<<

Karstens Frustration wuchs. Da hatten sich zwei gefunden. Notgeiles Sitzfleisch und naive Raupe Nimmersatt. Es war immer dasselbe: Trank Sonja über den Durst, verlor sie ihr Distanzgefühl, ihren Argwohn und ihre Scham. Weswegen Karsten seinem Arbeitskollegen auch nicht böse sein konnte.

Sonja hatte den Bikini mit dem Anwendungsfall „italienische Konkurrenz im Sardinien Urlaub ausstechen“ gewählt. Die Variante „mitteldeutsches Gartenfest“ hatte sie im Schrank gelassen – als der harte Kern um zwei in den Pool gesprungen war. Seitdem beglückte sie eine immerhin schrumpfende Männerzahl mit viel Haut und viel zu wenig Stoff.

Sonja stand auf und wankte in Richtung Pool. Sie folgte den Spotlights am Wegesrand, die ihre üppige Figur wunderbar ausleuchteten. Ihre wackelnden Backen, zwischen denen der Stoff des Tangas quasi nicht mehr existent war. Ein geradezu verbotener Anblick, dem sie ihrem übriggebliebenen Bewunderer – und ihrem Mann schenkte.

>>Warte auf mich<<, brüllte Maik.

Karsten spürte einen Lufthauch. Dann sah er Maik nackt, wie Gott ihn schuf, an Sonja vorbei flitzen. Es platschte laut, eine Fontäne schoss in die Höhe und eine Welle schwappte über den Beckenrand. Dann stieß Maiks Kopf prustend und grinsend durch die Wasseroberfläche.

Sonja sprang lachend hinterher. >>Du Schwein, kanns doch nich einfach deinen Lümmel hier rumschwingen.<<

>>Soll ich zeigen was ich noch alles damit kann?<<

Beide lachten, während Karsten nicht wusste, ob er noch genervt oder schon empört sein sollte.

>>Nur ‘n Spaß<<, rief Maik in Karstens Richtung, um provozierend anzufügen: >>Aber warum machst du dich nicht auch ein bisschen Locker. Komm Karsten, zeig deiner Frau, was du zu bieten hast.<<

Sonjas Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen, während sie leicht schielend den Blick ihres Mannes suchte. >>Eine gude Idee! Los Schatz. Ausziehn!<<

>>Du bist betrunken Sonja, lass uns langsam Feierabend machen.<<

Maik setzte eine empörte Miene auf und schlug auf die Wasseroberfläche: >>Deine Frau ist doch nicht betrunken? Höchstens ein bisschen angedüselt! Was ist los, hast du was zu verstecken?<< Er wandte sich an Sonja. >>Ist er so klein, dass sich dein Mann schämen muss?<<

Sonjas Grinsen war verschwunden. Sie sah Karsten aus böse funkelnden Augen an. Er hatte einen Fehler gemacht. Und deswegen half Sonja ihrem Mann auch nicht aus der Patsche, sondern zuckte nur mit den Schultern.

Maik grinste und Karsten wusste, dass er ihr Schulterzucken als Zustimmung interpretierte. Das konnte er noch gebrauchen. Wenn er sich von den Jungs auf der Arbeit Sprüche über seinen kleinen Schwanz anhören durfte.

Karsten kapitulierte. >>Schön!<<

Er zog sich sein T-Shirt über den Kopf und die Hose von den Beinen.

>>So klein isser ja gar nicht<<, lobte Maik.

>>Aber besonders groß auch nicht<<, fügte Sonja bissig hinzu.

Wieder lachten beide, während Karsten seinen Ärger schluckte. Den Spruch wollte er noch akzeptieren, wenn seine Frau dafür ihren kleinen Groll vergaß.

Er ging zum Pool und sprang wenig begeistert zu den beiden ins Wasser. Zwischen die beiden. Nur um sicher zu gehen. Er wischte sich das Wasser aus dem Gesicht und blickte säuerlich zu seinem Arbeitskollegen. >>So und jetzt? Zufrieden?<<

Maik schüttelte empört den Kopf. >>Natürlich nicht. Das ist doch total unfair. Wir zwei beide sind komplett nackt und deine Frau angezogen?<<

>>Da kannste lang drauf warten<<, erwiderte Sonja in einem Ton, der das Gegenteil besagte. >>Ich weiß doch, dass du mir nur auf die Tittn starrn willst.<<

Karsten atmete spontan auf. Schlimm genug, dass er eine ganz andere Reaktion erwartet hätte…

Maik hob abwehrend die Arme. >>Ich bin nur auf Ausgleich bedacht. Wie wäre es mit einem Kompromiss? Zieh doch dein Unterteil aus. Da kann ich dir hier im Pool nichts weggucken.<<

Spätestens jetzt gingen Karstens Alarmlampen an. >Was zur Hölle bezweckte Maik hier?<

Dann schlug der Gedanke schlagartig in >Was zur Hölle geht im Kopf meiner Frau vor?< um – als ihr Kinn kurzzeitig die Wasseroberfläche berührte, bevor sie ihren Tanga durch die Luft wirbelte.

>>Was tust du<<, stammelte Karsten ungläubig.

Sonja warf das dünne Stück Stoff auf den Beckenrand. >>Jetzt sei nich son Spießer.<<

>>Genau, hol uns lieber nochmal eine Runde Getränke<<, pflichtete Maik ihr hämisch bei.

Karsten blickte zu seiner Frau. War sie wirklich nur naiv und betrunken? Oder gefiel ihr Maiks Spiel tatsächlich? Er hatte zwei Optionen: Er konnte jetzt eine Szene machen, woraufhin Sonja ihn mit dem Arsch nicht mehr ansehen würde. Oder er musste darauf setzen, dass seine Frau doch noch eine Grenze setzen würde. Wenn es überhaupt soweit kam, dass Maik versuchen würde, sie anzufassen…

Karsten verwarf die erste Option. Zu sehr freute er sich darauf, mit Sonja ins Bett zu fallen. Ihre ausgelassene Art, wenn sie betrunken war, hatte ja auch Vorteile in deren Genuss er noch kommen wollte… Also gute Miene zum bösen Spiel. >>Okay, eine letzte Runde, dann machen wir Feierabend.<<

Karsten drückte sich aus dem Becken und erntete Pfiffe.

>>Hübscher Arsch<<, feixte Maik.

Karsten ignorierte seinen Kollegen und ging zurück auf die Terrasse, wobei er sich fragte, warum er den Spinner überhaupt eingeladen hatte. Den Fehler würde er nicht wiederholen.

Mist. In der Zinkwanne befand sich nichts außer eine Wasserlache, in der einige vereinzelte Eiswürfel trieben.

Noch einmal warf er einen Blick zum Pool. Maik spritzte gerade eine Ladung Wasser in Sonjas Richtung. Sie kreischte wie ein Teenie.

Na gut, jetzt aber schnell. Karsten hastete ins Haus und in den Keller. Er griff zwei Bier aus dem fast leeren Kasten und angelte sich die letzte Flasche Tonic Water. In der Küche mischte er Sonjas Long Drink, wobei er den Gin-Anteil so gering hielt, dass sie diesen gerade noch schmecken würde. Seine Frau hatte wirklich genug, auch wenn sie dies erst morgen eingestehen würde.

Karsten kehrte zurück auf die Terrasse. Die Fliegengittertür klappte hinter ihm zu. Das Schnappen war deutlich vernehmbar. Irgendwo in seinem Hinterkopf ärgerte sich Karsten über sich selbst. Hätte er sich besser anschleichen sollen? Um sicher zu gehen, dass seine Frau gewisse Grenzen einzuhalten wusste?

Wie auch immer, dafür war es jetzt zu spät.

Sonja und Maik lehnten nebeneinander am Poolrand, nur ihre Köpfe ragten aus dem Wasser. Der Ärger in Karstens Hinterkopf wurde größer. Weil er es versäumt hatte, die Spotlights unter der Oberfläche reparieren zu lassen.

Er versuchte das flaue Gefühl abzuschütteln. Maik wagte es schon nicht, Sonja zu begrabbeln…

Karsten stellte die Getränke am Beckenrand ab und ließ sich notgedrungen auf Sonjas anderer Seite ins Wasser gleiten. Zwischen die beiden hätte er nicht mehr gepasst.

Sonja schenkte ihm ein sonderbar weiches Lächeln und griff Maiks Bier, reicht es weiter und nahm sich dann ihr Glas. Das Ganze hatte nichts Besonderes – und doch passte es nicht.

Karsten brauchte einen Moment, um zu verstehen. Dann kapierte er, was ihn störte. Es war die Atmosphäre. Die Unbeschwertheit, die Leichtigkeit war dahin. Die Luft wog plötzlich schwer. Was war in seiner Abwesenheit geschehen?

Plötzlich spürte er eine Berührung auf seiner Haut. Ein Streicheln, das seinen Oberschenkel heraufwanderte und dem ein wohliges Schauer folgte.

Sonja schenkte ihrem Mann ein zweites noch weicheres Lächeln. Und während sich süße Grübchen in ihren Wangen bildeten, fanden ihre Finger Karstens Eier.

Der Schauer wogte weiter, in seine Schwellkörper, die schlagartig ihre Pforten öffneten. In Karstens Körpermitte begann es zu pulsieren. In rasender Geschwindigkeit schwoll sein Schwanz und Karsten wandte den Kopf ab, um mit seinem Gesichtsausdruck nicht zu verraten, was unter der Wasseroberfläche geschah. Er musste das beenden. Aber erst gleich… Sonjas Berührung fühlte sich so verboten gut an. So viel besser, nur weil der nichtsahnende Mike neben ihr saß. Vielleicht musste er sich korrigieren. Vielleicht sollte er mehr die positiven Seiten seiner Frau genießen – wenn sie einen über den Durst trank.

Sonjas Finger tasteten weiter und Karsten musste ein Seufzen unterdrücken, als sich ihre Finger um seinen Schaft schlossen und rhythmisch zu pumpen begannen. So als würde sie ihn melken. Fuck, tat das gut. Er liebte es, wenn sie das tat. Wenn sie seinen Schwanz presste, solange er noch nicht ganz hart war. Schauer folgte auf Schauer. Dann war er hart, drohte zu zerbersten. Das war jetzt der Zeitpunkt. Karsten sollte etwas sagen, Sonjas Hand zur Seite schieben ehe –

Sie begann ihn zu wichsen. Schnell, kompromisslos.

Zwischen Karstens Beinen explodierte ein Feuerwerk. Vielleicht sollte er Sonja einfach machen lassen. Er spürte bereits den anschwellenden Druck. Vielleicht – warum war es eigentlich so still?

Karsten drehte seinen Kopf. Für einen Moment war da nur das Wasser, aufsteigender Dampf, der wogte und sich kräuselte. Und Dunkelheit.

Dann war da wieder Sonja. Seine Frau, die sich ihm ganz zugewandt hatte. Die nur Augen für ihn zu haben schien. Die Maik vergessen hatte und den dieser Umstand nicht weiter zu stören schien.

Karsten schlinzte an seiner Frau vorbei. Sein Arbeitskollege nuckelte an seinem Bier und starrte irgendwo in die Dunkelheit. Er war doch bis eben so präsent gewesen?

Dann schrumpfte Karstens Aufmerksamkeit wieder zusammen. Auf das, was zwischen seinen Beinen geschah. Er war bereit loszulassen. Wer wusste schon, wann sowas wieder passieren würde.

Und am Montag würde er es Mike auf die Nase binden. Dass seine Frau ihm einen runtergeholt hatte, während er daneben saß…

>>Schatz<<, hauchte Sonja so leise, dass das Geräusch der Wärmepumpe ihre Stimme beinahe erstickte.

>>Hm?<<, erwiderte Karsten.

>>Als du weg warst, hat mich Maik was gefragt.<<

Karstens Verstand arbeitete nur noch träge, während Sonja ihn bearbeitete. Bald war es soweit. Gott ja! Gleich…

>>Ob wir schonmal nen Dreier hatten. Und ob ich nicht Lust drauf hätte.<<

>>Das geht ihn doch nichts an<<, erwiderte Karsten, ohne wirklich zu verstehen in welche Falle er gerade tappte.

>>Aber wenn ichs erleben wollte, wäre das okay für dich?<<, fragte Sonja und biss sich wie in einem schlechten Porno auf die Unterlippe, sah ihren Mann mit dem Blick einer vollbusigen Studentin an, die etwas ausgefressen hatte und sich gleich vor ihren Professor knien würde. >>Es macht mich so an, mit zwei Männern im Wasser zu sein. Unten herum nichts anzuhaben…<<

Sonja schmiegte sich an Karsten, führte seinen Schwanz zwischen ihre Beine, drückte sich auf ihn – ehe er protestieren konnte.

>>Fuck!<<, stöhnte Sonja lauter als die Wärmepumpe – und ich sah, wie Maik zu uns herüber blickte. Wie er sein Bier abstellte.

Mein Gehirn schien zu Eis zu gefrieren, während mein Unterleib verbrannte. Ungeniert begann sich Sonja auf mir zu bewegen, ließ das Wasser zwischen uns Schwappen, zwischen meiner Brust und ihren Brüsten, die sie so fest an mich drückte, dass sie nach oben aus dem Wasser quollen.

Karsten wollte etwas sagen. Er konnte nichts sagen.

>>Oh ist das geil<<, stöhnte Sonja Karsten ins Gesicht, pustete ihm ihren alkoholschwangeren Atem auf die Lippen.

Dann drehte sie ihren Kopf. Drehte ihn zu Maik. Der auf sie zu watete, der die letzten Schwaden warmen Wasserdampfes teilte. Der Sonja anlächelte – und Karsten süffisant angrinste.

Schick ihn weg!, schrie eine Stimme in Karstens Kopf.

Die Stimme schrie vergeblich. Zu sehr war Karsten hypnotisiert. Von dem wogenden Körper seiner Frau. Von ihrer Lust, die sie mit jeder Pore zu verströmen schien. Vor allem aber, von ihrer Schamlosigkeit. Von ihrer Dreistigkeit, mit der sie sich holen wollte, was ihr Karstens Kollege in den Kopf gepflanzt hatte.

Maik schob sich rücklings aus dem Wasser, setzte sich neben uns auf den Beckenrand.

Karsten zuckte. Sonjas Augen wurden groß.

Maik lehnte sich zurück, spreizte demonstrativ seine Beine. >>Fass ihn an. Deinem Mann wird es gefallen.<<

Sonjas Augen wurden noch größer, sie zögerte. Blickte zu ihrem paralysierten Mann und wartete auf Absolution.

Doch Karsten wollte sie nicht geben. Aber er wollte auch nicht, dass Sonja aufhörte. Noch immer ritt sie ihn. Noch immer kultivierte sie die sich überschlagenden Hochgefühle in seinem Unterleib.

>>Allen Männern gefällt es am Ende, wenn ihre Ehefrauen mal was anderes in ihren Händen halten. Wenn sie erstmal über ihren Schatten gesprungen sind.<<

Was für ein Blödsinn!, schoss es durch Karstens Kopf. Doch er konnte nicht anders, als genauer hinzusehen.

Hin zu dem Teil, das hart und in einem perfekten 90° Winkel von der Bauchdecke seines Arbeitskollegen abstand. Wassertropfen rannen an dem fremden Schaft herab und über enganliegende, rasierte Eier. Er sah gut aus, musste Karsten widerwillig eingestehen. Wie er da auf eine Frau wirken musste. Wie er da auf seine Frau wirkte…

Ihre Augen waren noch größer geworden, wenn das noch irgendwie ging. Fast sehnsüchtig klebte ihr Blick an dem fremden Schwanz. War er größer? Wahrscheinlich. War er dicker als sein eigener? Definitiv.

Ein dumpfes, ein übles Gefühl breitete sich in Karstens Magen aus, aber gleichzeitig wuchs auch seine Erregung in ungekannte Höhen. Gleichzeitig wurde er geflasht von dem Umstand, dass seine Frau ihn ritt – während sie einen anderen Penis anstarrte.

>>Bitte Schatz, darf ich?<<, fragte Sonja.

Maik lachte. >>Mensch Sonja, jetzt erwarte doch keine Entscheidung von deinem Mann. Der findet sich gerade in seiner neuen Rolle wieder und merkt wie es ihm gefällt. Greif einfach zu. Karsten hat nichts dagegen. Der traut sich‘s einfach noch nicht auszusprechen.<<

Sonja zuckte mit den Schultern und ließ ein unschuldiges >>Naaa gut<< erklingen. Sie zwinkerte Karsten zu. >>Dann mache ichs ja quasi für dich.<<

Ihr Arm hob sich aus dem Wasser, streckte sich. Ihre Finger griffen aus. Karsten schluckte mit trockener Kehle. Und während er sich noch fragte, was zur Hölle hier gerade geschah, umschlossen sie Maiks Schaft.

Dann grinste Sonja wie ein Honigkuchenpferd. Sie leckte sich über die Lippen. >>Oh Schatz… Danke… Das ist so,… besonders.<<

Sie hatte aufgehört, sich auf ihrem Mann zu bewegen – doch jetzt tat sie es mit neuerlichem Elan. Sie griff Karsten in den Nacken zog ihn gierig an ihre Lippen und schob ihm ihre Zunge in den Hals.

Doch während Sonjas Augen sich leidenschaftlich schlossen, blieben Karstens geöffnet wie Scheunentore. Er schielte. Er starrte. Er sah die Hand seiner Frau, wie sie Maiks Schwanz genauso enthusiastisch rieb, wie sie ihn, ihren Mann, ritt. Wie sie einem anderen Mann, seinem Arbeitskollegen, Lust mit der Hand bereitete.

Wie in Zeitlupe sah es Karsten immer und immer wieder, wie Maiks Eichel durch die zierlichen Finger seiner Sonja stieß.

Ein lautes Ächzen entfuhr ihm, ohne, dass er etwas dagegen tun konnte. Als sich sein Beckenboden mit plötzlicher Gewalt aus den Fesseln seiner Kontrolle befreite. Als er unkontrolliert zu zucken begann. Als er sich machtlos in seiner Frau verströmte.

>>Jetzt schon<<, tadelte Sonja ihren Mann enttäuscht, ohne Maiks Schwanz für eine Sekunde loszulassen.

Karsten spürte, wie er blutrot anlief. Scheiße! Das war ihm noch nie passiert. Und jetzt ausgerechnet vor seinem Arbeitskollegen…

>>Siehst du<<, sagte Maik triumphierend. >>WIE gut es ihm gefällt. Warte ab.<<

Und dann schob sich Maik zurück in den Pool, packte Sonja und zog sie von Karsten herunter, als wäre sie sein Eigentum. Er zog sie rücklings an sich. Und Sonja seufzte vergessen. Karsten keuchte, doch nicht mehr vor Lust. Sondern vor Entsetzen.

>>Das geht zu weit<<, schaffte er zu formulieren, jetzt wo seine Lust ihn nicht mehr gefangen hielt.

Aber Maik grinste nur über Sonjas Schulter hinweg und nahm ihn nicht ernst. >>Das geht noch nicht weit genug Karsten. Warte ab, gleich wirst du darum betteln, alles sehen zu können.<<

>>Sonja!<<, protestierte Karsten.

Doch seine Frau schien in anderen Sphären weilen. Sie sah ihn an – und doch wieder nicht.

Eng an Maiks Körper gepresst schien sie aus dem Wasser zu wachsen. Zentimeter für Zentimeter hoben sich ihre Brüste aus den Nebelschwaden, während sich die breiten Schultern hinter ihr spannten. Dann, noch langsamer, sank sie zurück ins Wasser.

Karsten vergaß zu atmen. Sonjas Augen wurden plötzlich groß. Sie wimmerte, sie stöhnte. Dann war sie ganz still.

Karstens Hirn erinnerte ihn daran, dass es Sauerstoff brauchte. Er japste nach Luft, während die Erkenntnis in ihm reifte. Während er verstand, dass sein Arbeitskollege ganz und gar in seine Frau gedrungen war. Dass er in ihr war. Und dass sein eigener Schwanz bei dieser Erkenntnis erneut anschwoll.

Ein Ruck ging durch Sonja. Dann noch einer. Und noch einer. Ihr Körper bewegte sich. Wurde halb gehoben, halb nach vorne gedrückt. Wieder zurückgezogen. Zurück an Maiks Brust.

>>Deine Titten bekomme ich heute nicht zu sehen, hast du gesagt?<<, flüsterte Maik laut genug in Sonjas Ohr, dass Karsten ihn verstand. >>Aber deinem Mann kannst du sie ja zeigen oder?<<

Cuckold widerwillen deutsch – Vom Arbeitskollegen verführt…

Sonja nickte abwesend. Sie wirkte fremdbestimmt, als sie ihre Arme hob und ihre Brüste aus den Schalen des Bikinis hob. Doch nicht fremdbestimmt von Maik, auch wenn dieser sie manipulierte. Sie war fremdbestimmt von ihrer Lust. War längst abhängig von dem Gefühl, das ihr der fremde Schwanz bescherte.

Gott sah sie schön aus. Gott sah sie heiß aus. Wie sie gestoßen wurde. Wie ihre Titten durch das Wasser hüpften. Es war so falsch und dennoch konnte Karsten nichts tun. Es nicht beenden. Ungläubig tastete er an sich herab, tastete nach seinem Schwanz, weil er nicht glauben konnte, was er längst fühlte. Steinhart stand er, Gott sei Dank verborgen, unter der Wasseroberfläche.

Fast noch schlimmer als die Tatsache, dass sein Arbeitskollege seine Frau fickte, war die Tatsache, dass dieser Recht hatte. Dass es Karsten gefiel, so weh es auch tat. Dass er sich nicht einmal beteiligen wollte. Karsten wollte nur zusehen. Und, scheiße, er wollte alles sehen. Er wollte sehen, was unter Wasser geschah. Er wollte sehen, wie Maik sich in seine Frau bohrte. Wie er sei spreizte, sie dehnte.

>>Sag es einfach<<, provozierte Maik. >>Sag, dass es dir gefällt, wie ich deine Frau ficke. Dass du es sehen willst, wie ich meinen Schwanz in ihre Pussy schiebe.<<

Karsten starrte nur, während er noch immer sein steifes Glied befingerte. Eigentlich, weil er es noch immer nicht glauben konnte. Uneigentlich, weil es sich unglaublich erregend anfühlte.

>>Schatz, Mhmm, sag doch endlich mal was<<, stöhnte Sonja.

Maik flüsterte in ihr Ohr, dieses Mal so, dass Karsten ihn nicht verstand.

Dann, plötzlich spürte er eine Hand, Finger, die nach ihm griffen. Erschrocken zuckte er zurück, doch zu spät. Sonja streifte seinen Handrücken und bekam seine Eichel zu packen.

>>Karsten, hast du dich gerade-<<

Ihr gläserner Blick fokussierte sich. Ein Lächeln begann ihre Lippen zu umspielen. >>Dich machts wirklich an, oder? Zuzusehen, wie mich dein Kollege bumst?<< Sonja kniff zu. Schmerz und Lust leckten wie Flammen durch Karstens Körper.

>>Sag es schon<<, Sonjas Daumen presste sich unerbittlich auf seine Eichel, ihr Zeigefinger in sein Frenulum.

>>Ja<<, wimmerte Karsten mit armselig dünner Stimme, während er wünschte im Pool zu versinken. Während sich Maiks Stöße über die Finger seiner Frau auf seine Eichel übertrugen.

Sein Kollege zwinkerte ihm zu. Dann kletterte er aus dem Pool, zog Sonja mit sich. Half ihr aus dem Wasser.

>>Knie dich vor den Pool<<, sagte er und sein Schwanz wippte dabei durch die Nachtluft wie der Stab eines Dirigenten.

Sonja kniete sich ins feuchtglitzernde Gras, während das Wasser von ihrem Körper rann. War ihr nicht kalt? Sie schien jenseits solcher Empfindungen zu stehen. Urtümliche Lust flammte in ihren Augen, während sie mit einer nachlässigen Bewegung die Schleife auf ihrem Rücken öffnete.

Das Bikinioberteil fiel. Sie lehnte sich nach vorne, stützte sich auf der gefliesten Umrandung des Pools. Ihre Titten baumelten. Wasser tropfte wie Milch von ihren Nippeln. Direkt vor Karstens Augen. Direkt vor ihrem Ehemann, der den Kopf in den Nacken legte musste, um Sonja ins Gesicht zu sehen. Um zu sehen, ob da noch etwas war, was er kannte.

Ganz und gar fremd schien ihm seine Ehefrau. Schamlos, hemmungslos. Wie eine rollige Katze, die sich getrieben von ihren Instinkten zur Paarung anbot. Dem Nächstbesten. Nein, nicht dem Nächstbesten. Das wäre er gewesen. Sie bot sich dem Besseren, dem Dominanteren an.

Karstens Gedanken überschlugen sich, entwickelten ein Eigenleben. Quälende Begierde folterte ihn mit Wellen, die ihn wie Krämpfe heimsuchten.

Der Stab des Dirigenten verschwand hinter Sonja, als sich auch dieser hinkniete. An den Titten seiner Frau vorbei, sah Karsten jetzt fremde Eier zwischen ihren gespreizten Schenkeln hängen. Auch von ihnen tropfte Wasser. Wasser oder Sonjas Saft?

Karsten presste seinen Penis noch fester gegen die Poolwand. Warum triggerte ihn das so?

>>Bist du bereit Karsten?<<, fragte Maik kumpelhaft. >>Kannst du gut sehen?<<

Karsten blieb stumm – während er dabei zusah, wie sich fremde Schenkel denen seiner Frau näherten. Während die fremden Eier näher kamen.

Groß und bedrohlich war da plötzlich Maiks Schwanz, glitt wie eine fette Schlange über Sonjas Scham, bis zu ihrem Bauchnabel.

>>Damit du nochmal siehst, was sich gleich in der Pussy deiner Frau bewegt.<<

Karstens Augen klebten an dem fremden Ding, während er Maiks widerliche Worte in sich aufsog. Während er sich an ihnen berauschte, an ihnen aufgeilte.

>>Mach endlich<<, keuchte Sonja, die sich nicht im Mindesten daran zu stören schien, wie sie von Maik behandelt wurde. Oder war es genau das, was sie eigentlich wollte? Was sie brauchte?

Maiks Schwanz rutschte zurück, verschwand in der Dunkelheit zwischen Sonjas blassleuchtenden Oberschenkeln. Und dann, als sie zu keuchen begann, als sich Maiks Eier ihrem Unterleib näherten. Als sich die Lücke zwischen ihren beiden Körpern schloss. Da gefror etwas in Karsten.

>>Maik<<, krächzte er. >>Du hast gar kein Kondom.<<

Sein Kollege lachte. >>Das fällt dir jetzt ein, wo ich zum zweiten Mal bis zum Rand in deiner Frau stecke.<<

Sonja keuchte.

>>Soll… Soll ich im Haus schauen?<<, erwiderte Karsten.

Sein Schwanz schmerzte fast, so heftig presste er ihn gegen die Poolwand.

>>Ich nehm doch die Pille, Schatz<<, antwortete Sonja.

Ein Ruck fuhr durch ihren Körper. Ihre Brüste schwangen, stoppten nur Zentimeter vor Karstens Augen.

>>Ahh<<, entfuhr es ihr.

>>Trotzdem<<, stammelte Karsten.

>>Mensch Karsten, jetzt gönn es deiner Frau einfach. Wenn du nicht so früh abgespritzt hättest, wäre es ja gar nicht soweit gekommen.<<

>>Ahh!<<, Wieder ging ein Ruck durch Sonja. Und dieses Mal schwangen ihre Brüste bis in Karstens Gesicht. >>MMh!<<

Ein neuerlicher Ruck. Noch einer. Und noch einer. Ein rhythmisches Klatschen erfüllte die Stille der Nacht. Weder Sonja, noch Maik interessierten sich länger für Karstens Einverständnis.

Und Karsten kapitulierte. Er kapitulierte vor Maik, der vollkommene Gewalt über seine Frau erlangt hatte. Aber vor allem kapitulierte er vor seinen eigenen Genitalien, der sich stummschreiend Gehör verschafften.

Er fühlte sich schlecht, verachtete sich selbst dafür – und fasste sich dennoch an. Erst heimlich, sachte, damit die Bewegung seines Armes ihn nicht verriet.

Doch schließlich wurde er vom Strudel des Geschehens mitgerissen. Immer fester rammte Maik seinen Schwanz in Sonja. Immer lauter stöhnten die beiden um die Wette, schienen ihn, schienen Karsten, voll und ganz vergessen zu haben. Und dann legte Karsten denselben Enthusiasmus an den Tag wie sein zustoßender Arbeitskollege.

Er onanierte hemmungslos drauflos. Den Blick, sein ganzes Bewusstsein, auf seine fremdgefickte Frau gerichtet. Auf ihren Weg zum Höhepunkt, den sie gefühlte Ewigkeiten später zuckend und krampfend erreichte. Den ihr ein anderer Mann verschaffte…

Karstens und Sonjas Blicke trafen sich, verschränkten sich ineinander, hielten sich fest. Während Sonjas Orgasmus abebbte und das Unvermeidliche näher rückte. Während sie einander wortlos verstanden. Jetzt war Maik an der Reihe. Und er würde in Sonja kommen. Er würde in ihr abspritzen. Und weder Karsten noch seine Ehefrau würden ihn daran hindern.

Mit der Erkenntnis vergaß Karsten zu atmen. Seine Hand flog über seinen Schaft. Und dann stöhnte sein Kollege endlich auf. Er bohrte sich noch tiefer in Sonjas Pussy, krallte sich in ihre Backen – und verharrte, pumpte seinen Samen tief in ihre Spalte.

Und Karsten frohlockte. Die natürliche Perfektion des Aktes, der Besamung seiner Frau durch einen anderen, fegte ihn regelrecht hinweg. Ließ ihn euphorisch über die eigene Schwelle treten. Schubweise spritzte er ins Becken. Wild rang er nach Atem.

Und Sonja brach im Gras zusammen. Ihr Herzschlag brachte die Erde zum Vibrieren. In ihrem Gesicht lag Glückseligkeit.

Maik ächzte und stand auf, streckte und dehnte sich wie nach einer Sporteinheit, während ein undefinierbares Gemisch von seiner Eichel tropfte. Er blickte nieder auf Sonjas nackte Rückseite. >>Das wiederholen wir, würde ich sagen.<<

Karsten sah zu ihm auf. Zu seinem Arbeitskollegen. Und Angst und Scham drohten ihn zu überwältigen. Wie könnte er Maik je wieder im Büro begegnen? Und wo sollte das hinführen?

>>Gerne<<, gurrte Sonja und rollte sich auf den Rücken, präsentierte ihrem Liebhaber ihre Brüste, die sie ihm doch hatte vorenthalten wollen.

Karsten schluckte. Doch er wusste, dass Widerspruch keinen Sinn ergab. Nicht nur, weil die Frage nicht an ihn gerichtet gewesen war. Sondern viel mehr, weil er sich selbst verleugnet hätte. Es schmerzte, doch gleichzeitig spürte er Aufregung. Bei dem Gedanken, es nochmal zu erleben. Nochmal zuzusehen, seiner Frau und seinem Arbeitskollegen. Und deswegen blieb er ein weiteres Mal stumm, als Maik seine Nummer in Sonjas Handy tippte…

© Copyright 2025 – Alle Inhalte, insbesondere Texte, sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, einschließlich der Vervielfältigung, Veröffentlichung, Bearbeitung und Übersetzung, bleiben vorbehalten, Darian

Hast du Lust auf ein Gratis E-Book? Auf eine erotische Geschichte über eine junge Frau, die sich begehrt fühlen möchte. Über die unmoralische Verführung einer Studentin – mit Geld und Charme. In sich geschlossen und doch Teil einer Reihe, in der Lea ihrem Vermieter verfällt – obwohl sie doch eigentlich vergeben ist.

Untreue wird zu einer Mémage à trois, die Dreiecksbeziehung kippt in eine Wifesharing- und Cuckoldbeziehung… Cuckold Widerwillen auf einem Niveau, das du so im Internet nicht finden wirst.

Registriere dich jetzt für unseren Newsletter und schalte das Buch „Gekauft vom Vermieter“ frei

Lies den ersten Teil kostenlos und unverbindlich. Wenn du dann wissen möchtest, wie Leas Untreue in einer Cuckoldbeziehung mündet, empfehle ich dir das mittlerweile existierende Bundle: 4 E-Books (zu je 2,99€) zusammengefasst zum Gesamtpreis von 3,99€.

Eine ganze Reihe Geschichten zum Thema Cuckold Widerwillen, von der Tiefe angesiedelt irgendwo zwischen dem Gartenfest und dem Buch „Lea und ihr Vermieter“, findest du bei Amazon.

Kein Ebook Reader? Macht nichts – dann lies einfach weitere Cuckold Sex Geschichten auf meiner Website.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert