Eine erotische Geschichte über eine Frau, die Lust im Verbotenen findet. In der Öffentlichkeit, darin, beobachtet zu werden… Und darin, von einem wildfremden Mann genommen zu werden.

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Zur Geschichte:

Dichte Schwaden trieben über die Wasseroberfläche, die sich irgendwo in der Dunkelheit der Nacht verlor. Kein Stern erhellte den Himmel, kein Lichtschein schaffte es bis hierher. Die einzelnen Spotlights unter der Oberfläche – sie vollbrachten nicht mehr, als das Wasser zu färben. Ich sank bis zum Kinn in das bläuliche Schimmern. In die umschmeichelnde Wärme. Meine Füße hoben ab, meine Beine trieben zur Oberfläche. Schwerelos. Meine Muskeln lockerten sich. Die, die ich sonst nicht einmal wahrnahm.

Eine Hand glitt unter meinem Rücken entlang, stützte mich im Kreuz. Und mit einem leisen Seufzen entwich die Luft aus meinen Lungen.

Ich schloss die Augen, trieb davon und wurde doch wieder zurückgeholt. Luis zweite Hand glitt meine Wirbelsäule entlang. Die Berührung war so intensiv. Ich spürte jeden einzelnen meiner Nerven. Die Signale, die auf irrwitzig dünnen Bahnen durch meinen Körper schossen. Die in meinem Gehirn ankamen und dort zu einem gleitenden Kribbeln wurden.

Luis wechselte die Hände und strich tiefer zu meinem Steißbein. In meinem Hinterkopf entstand eine leise Vorahnung. Er wollte doch nicht – nein… Aber warum eigentlich nicht?

Das Kribbeln wurde stärker. Luis Finger strichen über meine Pobacken. Dann ein urplötzlicher Schauer, als einer seiner Finger tiefer glitt.

Meine Beine trieben wie zufällig auseinander. Nichts als Wasser trennten die Finger meines Freundes von meiner Pussy.

Wir gingen noch nicht lange in die Therme. Es war immer noch ungewohnt. So nackt, in der Öffentlichkeit…Zu schauen und angeschaut zu werden. Es war aufregend. Es war aufregend vollkommen nackt dahin zu treiben. Zu wissen, dass Luis Penis ganz dicht neben mir im Wasser trieb…

Das letzte Mal hatte er eine Erektion bekommen, als wir im Wasser gekuschelt hatten… Ob er jetzt auch wieder hart wurde? Jetzt, wo sein Finger meinen Lippen immer näher – Mmmh!

Aus dem Kribbeln wurden feingeästelte Blitze, die meinen Körper elektrisierten. Sein Finger presste sich von jetzt auf gleich zielsicher auf meine Klit.

Es war ein Gefühlsregen, der da auf mich niederging und ich keuchte auf, wurde gleichzeitig bretthart.

Luis führte mich. Schob meinen Körper tiefer unter die Oberfläche, bis ich rücklings gegen die Beckenwand stieß.

»Gefällt dir das?«, fragte er leise. Sein Finger lag noch immer auf meiner Klit.

»Mhm.«

Er kam dicht neben mich, nur umgedreht, mit der Brust am Beckenrand. Er gab sich Mühe unbeteiligt ins Dunkle zu spähen. War er tatsächlich so unbeteiligt, wie er tat?

Ich tastete. Dann raste eine neue Welle der Erregung durch meinen Körper, als meine Finger über etwas Hartes fuhren. Etwas sehr Bekanntes… Etwas, das ich spüren wollte.

»Ich will dich«, flüsterte ich und meine Worte verloren sich im Wasserdampf.

Der Finger an meiner Klit erstarrte. Eine kaum merkliche Reaktion, die mir doch seine Ablehnung zeigte.

»Ich weiß nicht, wenn uns jemand sieht? Das hier, das bekommt ja keiner mit. Aber wenn wir…«

Ich hörte nicht mehr zu. Innerlich kämpfte ich mit dem aufsteigenden Frust. Es ist okay, wenn er nicht will. Genieß es so wie es ist, bemühte ich mir zu sagen.

Luis Finger begann wieder zu kreisen und ich befahl meiner Klit endlich wieder Blitze loszusenden – mein Gehirn auszustellen.

Die Schwaden rissen auf. Ich blickte bis zum gegenüberliegenden Beckenrand – wo ein Mann an der Fliesenkante lehnte. Nur Kopf und Arme ragten über das Blubbern einer Düse. Er sah zu uns. Wäre die Distanz nicht gewesen – ich glaubte, dass er mir direkt in die Augen sah. Er wirkte lässig. Hatte die Arme links und rechts auf dem Beckenrand ausgebreitet. Er genoss. Und er – beobachtete.

Der Gedanke kam plötzlich. Meine Nackenhaare stellten sich auf. Er sah nicht einen Augenblick zur Seite. Er. Ahnte er, was wir taten? Wusste er es sogar?

Dann schlugen die Blitze ein. Paralysierten meinen Verstand. Und der Fremde sah dabei zu. Mehr und mehr Blitze jagten durch meine Synapsen, während ich von einem anderen Mann angestarrt wurde. Einem anderen nackten Mann. Während mein Freund meine Pussy rieb. Mein Freund, dessen harter Schwanz sich unter Wasser reckte. Fuck, ob der andere jetzt ebenfalls hart war? Mehr. Noch mehr Blitze…

»Ich glaube, wir werden beobachtet«, flüsterte Luis. Seine Finger verschwanden. Er rückte ein Stück von mir weg. Ich stöhnte auf. Meine Pussy pochte. »Lass uns zuhause weitermachen.« Er gab mir einen Kuss auf die Wange, die sich wie eine Ohrfeige anfühlte. »Ich schwimme ein bisschen und gehe mich abkühlen. Sonst stecke ich hier ewig im Becken fest«, er blickte vielsagend an sich herab.

Du hättest wo ganz anders feststecken sollen, verhallte meine anklagende Antwort in meinem Kopf.

Ich nickte nur. Luis verschwand.

Ich drehte mich um und legte das Kinn auf den Fliesenrand, starrte in die Dunkelheit… Zuhause weiter machen… Zuhaue würde es spät sein. Handtücher aufhängen, Zähne putzen, morgen der frühe Wecker. Nein Luis, zuhause war zu spät. Meine Klit pochte noch immer. Sie forderte mit intensiven Argumenten. Ich gab ihnen nach.

Die Berührung meiner Finger war nicht so aufregend. Sie war nicht so intensiv. Ich dachte an den Anderen. Sah er mir immer noch zu?

Da waren sie wieder: Die Blitze. Ich stellte es mir vor. Wie er mich betrachtete. Wie er sich dabei selbst anfasste. Wie er seinen Schwanz wichste.

Ich hätte erschrocken sein müssen. Angewidert von meinen eigenen Gedanken. Doch stattdessen malte ich sie aus, ließ sie ein Eigenleben entwickeln und zum Taktgeber meiner Lust werden.

Ich fingerte mich hart, wollte die Befriedigung eines intensiven Orgasmus, sah ihn schon kommen. Spürte ihn nahen. Die Wellen. Das Aufbrausen. Das Tosen. Eine Berührung.

Luis war zurück. Seine Hände legten sich auf meine Taille. Er zog mich an sich. An seinen Körper. An seinen Schwanz. Ich keuchte, krallte mich an den Beckenrand. Schob mich ihm nur allzu bereit entgegen. Woher der Sinneswandel?

Da war er. Ich spürte ihn steinhart und bebend. Verheißungsvoll. Hier vor aller Augen und doch versteckt im unergründlichen Mitternachtsblau. Versteckt zwischen Nebelschwaden. Versteckt von der Nacht.

Luis schien nicht weniger mitgerissen zu sein. Schien seine Bedenken und Hemmungen verloren zu haben. Ich seufzte, keuchte. Ließ ihn nur allzu bereitwillig von hinten zwischen meine Schenkel drängen. Zwischen meine Lippen. Doch in meinen Gedanken ging ich fremd. In meinen Gedanken war es der Andere, dem ich mich willig öffnete.

Er drang in mich. Ansatzlos. Fordernd. Ich ignorierte das gelegentliche Ziepen. Konzentrierte mich ganz auf die Fülle. Das Gefühl, das unbeschreibliche. Auf die kribbelnden Wogen. Auf die Blitze. Tiefer und tiefer drang er. Weiter und weiter füllte er mich aus. Bis er ganz und gar in mir war. Bis er sich mit seinem Körper an mich schmiegte. Mich gegen die Beckenwand presste.

Er bewegte sich. Schien mich von Innen zu reiben. Zu pressen und zu drücken – ohne zu stoßen. Die Bewegung war so fremd, das Gefühl so gut. Hände legten sich links und rechts von mir an den Beckenrand. Hände – die größer als die von Luis waren.

Hätte ich schreien? Hätte ich mich wehren sollen? Das ist nicht dein Freund, jagte es durch meinen Verstand. Das ist nicht der Schwanz deines Freundes, der in deiner Pussy steckt!

Doch ich war wie erstarrt. War paralysiert, während sich ein fremder Mann in mir bewegte.

»Ist es nicht das, was du wolltest?«, flüsterte eine tiefe Stimme ganz nah an meinem Ohr.

Gänsehaut. Verwirrung. Blitze.

»Während du mich angestarrt hast – als dein kleiner Freund dich fingerte? Hat wohl den Schwanz eingezogen?«

Die Finger des Fremden legten sich zielsicher auf meine Klit. Mehr von den Blitzen. Entfernter Donner.

Da war sie. Ich sah sie mit der Gewitterfront kommen. Reine Ekstase. Blitze, hunderte, jagten über meine Netzhaut. Gott!

Das Wissen um den unbekannten Mann, der sich erdreistete, erschreckte und elektrisierte mich – fast so sehr wie die Reaktion meines Körpers. Seines Verrats an Luis. An meine Glaubenssätze. Sie fielen wie Dominosteine. Übrig blieb Ekstase. Erregung. Fremde, anonyme Berührung. Mein Körper erbebte – da kitzelte eine Welle mein Kinn und schwappte über den Beckenrand.

Ich hörte entferntes Plätschern durch meinen vernebelten Verstand.

»Ist er das?«, fragte der Fremde, ohne inne zu halten. Ohne aufzuhören, mich zu ficken. »Kommt dein kleiner Freund jetzt zurück?«

Der Schrecken, der mich durchfuhr, ließ mich zurück in meine Starre verfallen, doch reichte nicht aus, um die Flut der Gefühle zu betäuben, die die fremde Präsenz in mir auslöste. Der fremde Schwanz…

»Ich glaub, das ist er«, krächzte ich heiser, panisch.

Der Mann drehte mich durchs Wasser, bis er am Beckenrand lehnte – und ich aufgespießt vor ihm trieb. »Was meinst du? Lassen wir ihn zusehen?«

Ein Schemen bewegte sich durch das Wasser. Der Fremde zog mich zurück an seine Brust. Dann begannen seine Finger Kreise um meine Klit zu ziehen. »Bitte… nicht.«

Doch der Fremde hörte nicht. Panik nahm mir die Luft zum Atmen, während ich gleichzeitig auf der Schwelle zum Höhepunkt tanzte.

Was zur Hölle tat ich hier?! Fick mich! Reib mich! Ist das Luis? Das ist Luis! Ich komme gleich! Es tut mir leid…

Wir sahen uns in die Augen. Mein Mund öffnete sich. Nicht mehr als ein trockenes Ächzen drang über meine Lippen – während ich innerlich explodierte. Nochmal. Immer und immer wieder.

Ein Abgrund öffnete sich in mir. Einer, der mich hinabriss und aus dem gleichzeitig ein unerschöpflicher Quell dunkelster Begierde sprudelte und schäumte.

Ich kam, weil mich ein fremder Mann nahm. Ich kam, weil wir es in aller Öffentlichkeit taten. Und ich kam immer und immer wieder, weil mein Freund mich dabei erwischte.

Er war so erstarrt, so paralysiert, wie ich selbst. Unfähig ein Wort zu sagen, zu reagieren, schaute er mir zu. Dem auf und ab unserer Körper. Dem schwappen des Wassers. Unseren angestrengten Gesichtern. Wie meine überreizten Nippel ein ums andere Mal durch das Wasser stachen. Dabei, wie mich ein anderer Mann fickte… Es tut mir leid, wollte ich sagen. Doch kein Laut drang über meine Lippen. Zu sehr wälzte mich das Geschehen um. Zu sehr hielt es mich in seinem sündhaften Bann gefangen. Ich fühlte mich schuldig. Ich fühlte mich begehrt. Ich fühlte mich wie ein gefallener Engel.

Ich konnte es nicht beenden. Und deswegen beendete es der Fremde: Er kam lautlos, dennoch spürte ich es deutlich. Wie er tief in mir sein Sperma verströmte. Wie selbstverständlich. Im Angesicht meines Freundes. Vor dem Scherbenhaufen unserer monogamen Beziehung.

Dann, als er fertig war, biss er mir in den Nacken. Und er flüsterte:»Ich verabschiede mich. Wenn ich weg bin, greifst du deinem Freund zwischen die Beine. Er wird steinhart sein. Du holst ihm einen runter. Jetzt. Sofort. Bis er ins Becken spritzt.Und dann sehen wir uns wieder. Nächste Woche. Selber Tag, selbe Uhrzeit.«

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